Fasten-Historie
1.000.000 Jahre menschliche Entwicklung
Unser menschlicher Körper passt sich sehr viel langsamer unserer „Zivilisation“ an, als wir denken. Uns Menschen, uns „Homo Sapiens“, gibt es seit ca. 1.000.000 Jahren. Dass wir Menschen sesshaft wurden, das begann erst vor etwa 10.000 Jahren. Und dass wir jetzt ständig etwas zu Essen in Lebensmittelläden kaufen können, das Ganze begann ja sogar erst vor 100 – 200 Jahren. Das macht ca. 0,02% unserer menschlichen Zeitrechnung aus. Es ist also gar kein Wunder, dass unsere Körper daran noch gar nicht gewöhnt sind.
Unsere Körper sind immer noch darauf eingestellt:
Ein paar Tage nichts zum Essen zu haben, das war etwas ganz Natürliches. Nur wenn eine Jagt erfolgreich war, hatten wir etwas zum Essen. Um aber ausreichend Energie zum Jagen zu haben, hatten unsere Körper von daher besonders viel Energie, wenn wir wenig oder gar nichts gegessen hatten.
Aus diesem Grund haben wir auch heute noch sehr viel mehr Power, wenn wir einfach einmal für ein paar Tage nichts essen.
Heute nennen wir es halt: „Fasten“.
Ein Hoch auf unsere neue „zivilisierte“ Medizin
In den letzten 250 Jahren hat unsere Medizin unfassbare Fortschritte gemacht.
Unsere Lebenserwartung ist auf Grund ärztlichem Fachwissen von ca. 32 Jahren auf ca. 80 Jahren gestiegen ist. Gleichzeitig ist allerdings vieles gesundheitliches Wissen aus der ursprünglichen Natur verloren gegangen.
Es ist schade, dass wir heutzutage viel länger leben als früher, aber wir gleichzeitig unser so viel längeres Leben auf Grund von neuen Zivilisationskrankheiten oftmals gar nicht mehr so richtig genießen können.
Meiner Meinung nach gäbe es bei gesunder Ernährung weniger:
Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Gicht, Rheuma, Arthrose, Übergewicht, Verdauungsbeschwerden, Darmkrebs, Neurodermitis, Allergien…